Der Fall des Mannes, der in Aichwald im Kreis Esslingen sexuelle Handlungen an einer Stute vorgenommen hat, verstört und empört. Elisabeth Quendler ist Psychologische Psychotherapeutin und Sexualtherapeutin an der Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Ulm. Im Interview spricht sie über Ursachen, Behandlung und Häufigkeit von Zoophilie. Warum ist das Thema Zoophilie so verstörend? Einerseits liegt das daran, Bezeichnung Sex Mit Tieren wir uns in der Gesellschaft darauf verständigt haben, dass Tiere schützenswert sind. Wir halten uns Hunde oder Katzen, um ein Stück Glück in die Wohnung zu bringen. Auch ein Pferd ist ein Tier, mit dem wir in eine Beziehung gehen. Zudem hören wir das nicht jeden Tag. Es kommt sehr selten vor und es geht gegen etwas, das wir wertschätzen. Hinzu kommt: Es könnte dem eigenen Tier auch passieren. Da kommt etwas in unsere Realität, das uns betrifft. Zoophilie bedeutet, dass jemand sexuelle Erregung verspürt über sexuelle Handlungen an Tieren, in der Realität, in der Phantasie, beim Zusehen oder bei der Beschäftigtung damit. Der Begriff Sodomie wird eigentlich nicht mehr verwendet. Das ist eher ein christliches Konstrukt von früher für alles, was abnormal ist und was man heute Perversion nennen könnte, auch wenn selbst dieser Begriff mittlerweile nicht mehr so häufig benutzt wird. Welche Ursachen gibt es dafür, dass jemand diese sexuelle Neigung hat? Wir sind uns in der Wissenschaft momentan einig, dass die Ursache bei allen Perversionen biopsychosozial ist. Dann gibt es Umstände oder Situationen wie traumatische Erlebnisse, die am Ausbrechen dieser Perversion einen Anteil haben. Beim ersten Auftreten wird das Erlebnis als entlastend oder erregend erlebt. Und dadurch wird es verstärkt und tritt wieder auf. Das bedeutet, die Veranlagung kann vorhanden sein, ohne jemals auszubrechen? Es ist bei vielen psychischen Erkrankungen so, dass es genetisch bedingt eine Veranlagung gibt, die Krankheit aber nie ausbricht, weil es keinen Trigger gibt. Das gilt zum Beispiel auch bei Schizophrenie oder Depressionen. Was ist Zoophilie eigentlich? Eine Krankheit? Eine sexuelle Störung? Wenn sich die überdauernde sexuelle Erregbarkeit schon im Jugendalter manifestiert, dann sprechen wir von einer sexuellen Präferenzstörung. Wer das Wort nicht mag, sagt Präferenzbesonderheit. Das ist vergleichbar mit Pädophilie, Sadismus und Masochismus. Aber es ist zu beurteilen, ob es andauernd ist, oder ob es sich um ein einmaliges Auftreten handelt. Dann ist es ein Verhalten. Krankhaft ist etwas immer dann, wenn der Mensch selbst darunter leidet oder andere dadurch zu Schaden kommen. Wenn es zu Übergriffen kommt, ist es eine Verhaltensweise, die abartig wirkt, Ekel und Abscheu erzeugt. Deshalb müssen wir das genauer unter die Lupe Bezeichnung Sex Mit Tieren und fragen, warum derjenige das tut. Ausgelebte Zoophilie ist in jedem Fall behandlungswürdig. Gibt es Hinweise darauf, dass ein Zoophiler sich von dort zu anderen sexuellen Abnormitäten weiterentwickelt - beispielsweise Pädophilie?
Von Tieren auf Menschen übertragbare Infektionen nennt man Zoonosen. Die widernatürliche Unzucht , welche von Menschen mit Tieren begangen wird, ist mit Gefängnis zu bestrafen; auch kann auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden. Das erlebe ich tagtäglich mit meinen pädophilen Patienten. Dierauer 6. Dezember ]. Siehe auch [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ].
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Mit dem Begriff Sodomie oder auch Zoophilie wird der „sexuelle Umgang“ mit Tieren bezeichnet. Sexualtherapeutin Elisabeth Quendler aus. Sodomia) wurde ab dem Mittelalter bis in die frühe Neuzeit jegliche sexuelle Handlung beschrieben, die nicht der. Mit dem Begriff Sodomie (von neulat. Der Fall des Mannes, der in Aichwald sexuelle Handlungen an einer Stute vorgenommen hat, empört. Die Bedeutung von Zoophilie in der antiken Literatur wurde bislang – mit Ausnahme des Mythos – kaum untersucht. Dabei sei nicht definiert, ob es dabei immer. Überblickt man die überlieferten.Im Westen werden die genauesten Aufzeichnungen von Sex zwischen Mensch und Tier mit Berichten von mörderischem Sadismus, Folter und Vergewaltigung im Kolosseum und Circus Maximus in welchen Autoren schätzen, dass einige hunderttausend Menschen starben assoziiert. Sexuelle Kontakte zwischen Menschen und Tieren wurden bei einigen Eingeborenenkulturen in Nordamerika und im Mittleren Osten akzeptiert. Juni ; abgerufen am Das erlebe ich tagtäglich mit meinen pädophilen Patienten. Von Tieren auf Menschen übertragbare Infektionen nennt man Zoonosen. Einem Verein, der unter anderem für Sex mit Tieren werben will , verweigerte das Gericht den Eintrag in das Vereinsregister , da der beabsichtigte Vereinszweck sittenwidrig sei. Das ist vergleichbar mit Pädophilie, Sadismus und Masochismus. In: Third Party News. Hindermann, Judith : Der elegische Esel. Band 32 , Nr. Juni Independent Political Report, abgerufen am 4. Psychologische, Psychiatrische und Forschungsaspekte [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Miletski beschreibt, wie Informationen über Sex mit Tieren im Internet oft sehr nachdrücklich darstellen, was die Zoophilen glauben, dass es ihren Tieren gefällt und woran man consent erkennt. Aelians Fokus ist dabei ein zweifacher : Erstens werden die Anekdoten mit zusätzlichen erotisch-sexuellen Details versehen. November , S. Argumente für zoosexuelle Kontakte [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. In Schweden drückte die schwedische Tierschutzgesellschaft der Regierung gegenüber ihre Besorgnis über das Ansteigen der Berichte über Pferderipper -Vorfälle aus. Belege für sexuelle Kontakte zwischen Menschen und Tieren finden sich schon in der Bibel. Winkler, Froma I. Srivastava, S. Wenn ein dissexuelles Verhalten vorliegt, ist es naheliegend, dass gleich zwei oder drei dieser Abnormen vorhanden sind. Da kommt etwas in unsere Realität, das uns betrifft. Die einzige explizit genannte Sünde wird in Genesis 19, EU beschrieben, wo die Männer von Sodom kurz vor dem Untergang der Stadt bei ihrem Versuch der Ausübung homosexueller Gewalt scheitern. Unter den Begriff Zoophilie, im allgemeinen Sprachgebrauch auch Sodomie genannt, fallen alle sexuell motivierten Handlungen eines Menschen an einem lebenden Tier. Deshalb müssen wir das genauer unter die Lupe nehmen und fragen, warum derjenige das tut. Wenn Menschen sexuelle Handlungen an Tieren vollziehen, spricht man von Zoophilie oder Sodomie. Tierpornographie ist im Internet leicht erhältlich, weil leicht produzierbar und weil Produktion und Verkauf in Ländern wie Dänemark legal sind. Zu diesem Schluss kommt eine Studie aus dem Jahr In: Anthropologica. Wer das Wort nicht mag, sagt Präferenzbesonderheit. Ebenso Mart. August , S.