Autorin: Ina Kerner für bpb. Dass der Gegenstandsbereich des Sexismus über Vorurteile und Akte der Belästigung hinausgeht, ist alltagssprachlicher Konsens. Dispositionen, in Vorurteilen und Weltanschauungen ebenso wie in sozialen, rechtl. Damit habe er neben personalen auch strukturelle beziehungsweise institutionelle Erscheinungsformen. Intention, einen gesellschaftl. Missstand zu benennen, seine kulturhistor. Grundlagen bewusst zu machen und auf deren Beseitigung hinzuwirken. Dies gilt bereits für die Phase avant la lettrefür die erste Frauenbewegung im In Nordamerika organisierten sich die frühen Frauenrechtlerinnen im Umfeld des Abolitionismus, politischer Kämpfe gegen Sklaverei. Im europäischen Frauenrechtsdenken jener Zeit kam die Sklaverei-Metapher zum Einsatz, um die Wendy Schwarze Prostituierte Sachsen europäischer Ehe- Frauen zu skandalisieren. Naheliegenderweise riefen derartige Gleichsetzungen der Problemlagen von Frauen und Schwarzen den Protest schwarzer Feministinnen hervor. Zum anderen wandten sie ein, dass die Parallelisierung von Sklaverei und bürgerlicher Hausfrauen-Ehe Erfahrungen extremer Ausbeutung verharmlose. Moniert wurde, dass sie beanspruchten, für alle Frauen zu sprechen, während sie de facto die Interessenvertretung einer privilegierten Gruppe von Frauen seien; und dass Hierarchien und Machtverhältnisse zwischen Frauen ausgeblendet würden. Schwarze Feministinnen entwickelten in der Folge kritische Gesellschaftsanalysen, die primär auf ihre eigene Situation bezogen waren. Daneben sehen wir es als unsere besondere Aufgabe an, eine integrative Analyse und Praxis zu entwickeln, die darauf basiert, dass die zentralen Unterdrückungssysteme ineinandergreifen. Die Synthese dieser Unterdrückungsformen bringt unsere Lebensbedingungen hervor. Und auch in der westdeutschen und der österreichischen Frauenbewegung wurden diese Gedanken bald relativ breit diskutiert, wenngleich auch hier zunächst eher an ihren Rändern als in ihrem Zentrum. In den vergangenen Jahren hat sich als Oberbegriff für das Zusammendenken verschiedener Formen von Ungleichheit als verschränkt — anstatt, wie vormals, als analog — der Begriff der Intersektionalität durchgesetzt. Geprägt hat ihn die US-amerikanische Rechtstheoretikerin Kimberle Crenshaw, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Folgeprobleme entkoppelter Analysen rassistischer und sexistischer Formen der Diskriminierung zu thematisieren — und zwar ausgehend von Erfahrungen von Afroamerikanerinnen. Wenn auf der Kreuzung ein Unfall passiert, dann kann er durch Autos verursacht worden sein, die aus verschiedenen und manchmal aus allen Richtungen kommen. Ähnlich sieht es aus, wenn eine Schwarze Frau verletzt wird, weil sie sich auf der Kreuzung befindet: ihre Verletzung kann das Resultat geschlechtlicher oder rassischer Diskriminierung sein. Crenshaw selbst plädiert auf Grundlage ihrer Analysen in erster Linie für eine Reform der Rechtsprechung im Zusammenhang mit dem US-amerikanischen Antidiskriminierungsrecht, das oftmals einer eindimensionalen Logik folge und daher Fälle sexistischer und rassistischer Diskriminierung nur getrennt voneinander behandeln könne. Nach Crenshaw ist dieser Missstand damit zu vergleichen, dass Notärzte, die nach einem Unfall an eine Kreuzung kommen, von einer Versorgung absehen, wenn der Unfallhergang nicht genau rekonstruiert werden kann. Für die gegenwärtige Intersektionalitätsforschung gilt zudem, dass der analytische Blick zumeist über individuelle Diskriminierungserfahrungen hinaus auf jene gesellschaftliche Mechanismen und Wendy Schwarze Prostituierte Sachsen gerichtet wird, die derartig unterschiedliche Erfahrungen wie die soeben geschilderten überhaupt erst erzeugen — oder auch zu bekämpfen trachten. Zweitens geht die Idee der Intersektionalität mit der These einher, dass die Dynamiken von Geschlechterverhältnissen nur im Kontext der weiteren Differenz- und Hierarchieverhältnisse, mit denen sie verwoben sind, angemessen erfasst werden können. Was nun bedeutet es vor diesem Hintergrund, Sexismus intersektional zu verstehen? Um diese Frage zu beantworten, plädiere ich zunächst für die Zugrundelegung eines breiten Sexismusverständnisses, das auf der heuristischen Unterscheidung einer epistemischen, einer institutionellen und einer personalen Dimension beruht — wobei ich davon ausgehe, dass zwischen diesen Dimensionen vielfältige Wechselwirkungen bestehen. Die epistemische Dimension ist auf Wissen und Diskurse sowie auf Symbole und Bilder bezogen. Die institutionelle Dimension betrifft Institutionengefüge, die Ungleichheit erzeugen oder stabilisieren. Die personale Dimension verweist auf Einstellungen, vor allem aber auch auf Identitäten und Subjektivitäten von Personen, ferner auf Handlungen und Interaktionen. Unabhängig davon, welche Dimensionen von Sexismus identifizierbar sind, verlangt eine Beantwortung der Frage, wie sich Sexismus intersektional verstehen lässt, zunächst einmal eine Vorentscheidung darüber, mit was Sexismus als intersektional verwoben verstanden werden soll; grundsätzlich bietet sich hier eine längere Liste von Wendy Schwarze Prostituierte Sachsen an. Ein Beispiel sind die medialen Debatten, die in den vergangenen Jahren zum Thema des demografischen Wandels stattgefunden haben. Rassistische Zuschreibungen, dies sei hier ergänzend erwähnt, erweisen sich in intersektionaler Betrachtung auf ähnliche Weise als geschlechtlich ausdifferenziert: So werden muslimische Frauen, die das Kopftuch tragen, häufig viktimisiert, indem das Kopftuch pauschal zum Merkmal einer frauenfeindlichen Religion und Kultur erklärt wird; muslimische Männer erscheinen im Rahmen dieser Logik des othering beziehungsweise der Islamisierung von Sexismus entsprechend pauschal als unterdrückende Patriarchen. Institutionell läuft die Intersektionalität von Rassismus und Sexismus auf ein komplexes Ineinandergreifen von Institutionengefügen hinaus, die Verhältnisse der Privilegierung und Benachteiligung organisieren, ein Ineinandergreifen beispielsweise von Familienstrukturen, Bedingungen am Arbeitsmarkt und Migrationsregime. Zu seinen Effekten zählt unter anderem der Umstand, dass Haushaltsarbeit trotz zunehmender Berufstätigkeit von Frauen bis dato weitgehend feminisiert geblieben ist. Zwar gibt es immer mehr Ein-Personen-Haushalte, und es verabschieden sich immer mehr heterosexuelle Kleinfamilien vom Hausfrau-Ernährer-Modell. Pflege, Erziehung und Hausarbeit werden jedoch oftmals nicht intern umverteilt, sondern entweder weiterhin von der Frau erbracht — Stichwort: Doppelbelastung — oder aber, bei entsprechenden finanziellen Möglichkeiten, externalisiert; und zu diesem Zweck prekär beschäftigt werden in vielen Fällen Migrantinnen. Derartige Arrangements mögen Mittelschichtsfamilien nötig erscheinen, weil Vollzeitberufstätigkeit und Beschäftigungen mit Aufstiegsmöglichkeiten häufig mit sehr langen Arbeitszeiten einhergehen. Finanziell möglich sind derartige Arrangements oft nur deshalb, weil die externen Haushaltshilfen irregulär und damit vergleichsweise günstig beschäftigt werden können. Dass es überhaupt Wendy Schwarze Prostituierte Sachsen Nachfrage nach derartigen Beschäftigungsverhältnissen gibt, liegt nicht zuletzt daran, dass sie insbesondere für illegalisierte Migrantinnen eine der wenigen Möglichkeiten sind, überhaupt ein Einkommen zu erwirtschaften. In diesem Falle stützen sich also spezifische Settings der Regulierung von Arbeitszeiten und der Migration mit Organisationsformen des häuslichen Lebens und erzeugen gemeinsame Effekte.
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Varianten des Sexismus
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